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Künstler

8.1Bildende Kunst

8.1.1.1Künstler A-G

David Armstrong

Wird auch dem Kreis der so genannten “Boston School” zugerechnet. David Armstrong ist eng mit Nan Goldin befreundet. Lange waren von ihm nur die s/w-Porträts seiner Freunde zu sehen. In seinem letzten Buch stellt er sie sehr schönen unscharfen Aufnahmen von Straßen, Parks, etc. gegenüber.

  • Bücher
    Goldin, Nan; Armstrong, David, “Ein doppeltes Leben”. 160 S., ca. 60 s/w und ca. 60 farbige Fotos. Zürich: Scalo 1994. ISBN 3-905080-40-0
    “The Silver Cord”. Fotografien, 124 S., 108 s/w Abb. Berlin: Scalo 1997. ISBN: 3-931141-48-9
    in: Goldin, Nan: “I’ll be your mirror”. Von Armstrong, David; Fenton, James; Goldin, Nan u.a. Hrsg. von Sussman, Elisabeth; Armstrong, David. 1994
    in: “Emotions and Relations”, Nan Goldin, David Armstong, Mark Morrisroe, Jack Pierson, Philip-Lorca DiCorcia. Köln: Benedikt Taschen 1998. ISBN 3-8228-7507-4
  • Kurzbiographie
    http://www.emden-online.de/berichte/armstrong.htm
  • Texte zur Ausstellung “Emotions und Relations”
    Archivseiten der Hamburger Kunsthalle 
    http://www.hamburger-kunsthalle.de/archiv/seiten/goldin.htm
    Emden Online 
    http://www.emden-online.de/berichte/emotions.htm
    Michael Zöllner im Tagesspiegel 
    http://www.tagesspiegel.de/archiv/1998/04/07/ku-au-8723.html
  • Bilder
    “Edgewood Street, New Haven” Courtesy Mathew Marks, New York 
    http://www.blindspot.com/issue9/arms.html
    Bilder aus den letzten Jahren auf den Seiten seiner Galerie: http://www.bangsstreetgallery.com/armstrong/first.html

Jürgen Baldiga (1959-1993)

Von den Arbeiten Diane Airbus‘ begeistert ging Baldiga, nachdem er von seiner HIV-Infektion erfahren hatte, mit der Kamera auf die Straße, um Menschen zu fotografieren. Er interessierte sich dabei vor allem für die Außenseiter, die Freaks. Er fotografierte seine Lover und die Tunten, vor deren hohem politischen Engagement gerade in der AIDS-Arbeit er große Achtung hatte.

  • Film
    Der Fotograf Jürgen Baldiga (1959-1993) und der Filmemacher Michael Brynntrup, – ein privater Diskurs und persönliche Ermittlungen zum Umgang mit Bildern vom Leben und vom Tod: “Aide Mémoire – ein schwules Gedächtnisprotokoll” von Michael Brynntrup, 1995. 
    http://www.brynntrup.de/filmo/f_46am.html
  • Überblick
    Kurzbiographie mit einigen Abbildungen 
    http://www.lebenskunst.avu.de/baldiga.html
    Freund und Fotograf 
    Aron Neubert fotografierte Jürgen Baldiga wärend der letzten zwei Lebensjahre. Jeden Monat entstand ein Bild. Die 23 Fotografien sind in Neuberts Buch “Wärme, die nur Feuer uns geben kann” veröffentlicht.
    Jürgen Baldiga, Eine Retrospektive. Berlin: Künstlerhaus Bethanien 1997. Statement zur Ausstellung 
    http://germangalleries.com/Kuenstlerhaus_Bethanien/Baldiga.html
    Einige Daten und Bilder zur Retrospektive 
    http://www.art-x-change.com/jubafrdt.htm
  • Bücher
    “Bambule”. Photoportraits. Mit einem Vorwort von Wolfgang Oppelt. Berlin: Vis-à-Vis 1986
    “Jünglinge”. Photographien. Berlin: Vis-à-Vis 1987
    “Tunten Queens Tantes – ein Männerfotobuch”, fotografiert von Jürgen Baldiga. Berlin: Vis-à-Vis 1988
    “Etwas Besseres als den Tod finden wir allemal”. Fotografien, mit einem Text von Napoleon Seyfarth. St. Gallen, Berlin, Sao P”ulo: Edition Dia 1988
    “Jürgen Baldiga”, Fotografien. Katalog der retrospektiven Ausstellung. Köln: Edition Objektiv 1997
  • Texte
    “Schwul in Berlin – Zurück zu den Großvätern”. Elmar Kraushaar über die Geschichte der Schwulenbewegung (mit ein paar Hinweisen zu Baldiga)
    http://www.zitty.de/97/10/z_titel1.htm
    “100 Jahre Körper” von Holger Wicht enthält u.a. einen Beitrag über die Arbeiten Baldigas: http://www.siegessaeule.de/magazin/serie/serie11_99.htm#Anchor-26177

Stephen Barker

Mit einer kleinen Kamera und ohne zusätzliche Beleuchtung fotografierte Stephen Barker in New Yorker Sexclubs. In den dunklen Räumen mit dem wenigen Licht scheinen die Figuren zu schwimmen: in finsterer Isolation und sexueller Abhängigkeit. Die Arbeiten waren u.a. 1994 in der Potsdamer Ausstellung “Aidswelten / Lebenswelten” zu sehen.

  • Buch:
    “Nightswimming. Photographs by Stephen Barker”. Mit einem Text von Richard Howard. Santa Fe 1998, 96 S. mit 62 s/w-Abb. , Ppbd.: 
    http://twinpalms.com/recently/barker.html

Mary Barridgefotografiert Frauen, Kinder, Familien in denen Aids auftrat: http://www.aidsinfonyc.org/berridge/photos.html


Thomas Bayrle

War 1988 der Berliner Ausstellung “Vollbild AIDS” mit “13 Variationen eines Pinselstrichs” vertreten. Katalog: “Vollbild AIDS”. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 1988 in Berlin, Neue Gesellschaft für bildende Kunst (NGBK) 1988, S. 64

  • Bücher:
    Thomas Bayrle, “Ausgewählte Werke”, Katalogtaschenbuch des MMK Frankfurt, 1994, 64 Seiten, ISBN 3927902896
    Thomas Bayrle, “Autobahnkopf”, Publikation des Portikus Frankfurt a.M., 16 Seiten
    Thomas Bayrle (u.a.) “Im Zeichen des Schaafes”, 20 Seiten, ISBN: 3895986704
  • Übersicht
    Kurzbiographie unter 
    http://www.mip.at/kuenstler/143-content.html und: http://www.aec.at/prix/kunstler/tbayrle.html
    Die Arbeit “Superstars” in Auszügen: 
    http://www.aec.at/prix/1995/95auszA-superstars.html
    Thomas Bayrle hat einen recht lockeren, bildvollen Nachruf über Martin Kippenberger verfaßt 
    http://www.thing.net/~kippi/bayprint.htm
  • Texte:
    “Von der Superform zum Bildcontainer”, die Computeranimation “b(alt)” von Thomas Bayrle von Marius Babius: 
    http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_98/41/28a.htm
    Interview mit Konstantin Adamopoulos: 
    http://www.mip.at/de/dokumente/1125-content.html
    Bilder: 
    http://erste-liga.k-town.de/kuenstler/liebscher/www/pages/l_angel/bayrle/baygra.htm

Rolf von Bergmann (1953-1988)

Nach dem Studium der Sozialpädagogik kommt er 1977 in den Umkreis der so genannten Neuen Wilden Maler in Berlin, mit denen er am Moritzplatz eine Selbsthilfegalerie gründet. Rolf von Bergmann fotografiert: zuerst Selbstporträts, die er teilweise auch übermalt, später Künstlerporträts aus seinem Umfeld.

  • Übersicht
    Ingo Taubhorn über Lebens- und Werkgeschichte in: “Vollbild AIDS”. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 1988 in Berlin. Berlin: Neue Gesellschaft für bildende Kunst (NGBK) 1988. ISBN 3-926796-02-2

Miriam Cahn

Geb. 1949, lebt und arbeitet in Basel, beschäftigt sich vorwiegend mit gesellschaftlichen und Frauenthemen.

  • Kurzfilme
    “nur bäume”, Schweiz, 1991, 3’ S8
    “nur blitze”, Schweiz, 1989, 20’ S8
    “fast nur wolken ( +blumen)”, Schweiz, 1988, 40’ S8
    “aus der barake”, Schweiz, 1988, 30’ S8
  • Bücher
    in: “Vollbild – Tableaux du Sida”. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Bern: Aids Info Docu 1990, S. 38f.
    “Umgebung”. Verlag Jürgen Haeusser 1996. ISBN 3-89552-026-8
    “Was mich anschaut”. Ausgewählte Werke und Texte. Verlag Jürgen Haeusser 1994. ISBN 3-927902-78-0
    “Was mich anschaut /Umgebung”. Verlag Jürgen Haeusser. ISBN 3-89552-027-6
  • Überblick
    Kleine Site mit einem Text der Künstlerin und einigen Bildern 
    http://www.artist-info.com/artisthtml/PortfolioArtist.asp?ID=5178
  • Bilder
    4 Bilder aus der Ausstellung “Wildnis” in der Gallery Stampa 
    http://www6.artnet.com/GalHome/FineArtThumbnails.asp?GID=551&CID=&AID=7597
    Bild einer Rauminstallation im Kunsthaus Zürich 
    http://www.kunsthaus.ch/sammlung/graphische_sammlung_1.html
    Miriam Cahn, liegend (tierhaft), 1996: http://www.frankfurt-forum.de/mmk/szenenwechsel/szene14/2-15.html
  • Texte
    kurzer Text zur Verleihung des Käthe Kollwitzpreises 1998: http://www.adk.de/vera/980927-2.html
    Miriam Cahn – Stadtgalerie Saarbrücken – Rückschau, kurzer Text zur Ausstellung
    http://www.stadtgalerie.de/sg_html/sg_kunst_rueck/sg_kunst_rueckschau_96_cahn.htm
    Zur Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises 1998 
    http://www.sonambiente.de/vera/980927-2.html
    Miriam Cahn, UMGEBUNG (was mich anschaut) ,Text zur Ausstellung im Bonner Kunstverein 1996:
    http://germangalleries.com/Bonner_Kunstverein/Cahn.html

Juan Davila

Wurde 1946 in Chile geboren und lebt seit 1974 in Australien. Für seine Arbeiten benutzt er unterschiedliche Medien. Mit seinen Zitaten aus Pornographie, Kunst(welt) und Geschichte, die er in seinen Bildern collagiert, schuf er provozierende, Kontroversen auslösende Bilder.

  • Bio- und Bibliographie, Ausstellungsverzeichnis: http://www.adelaide.net.au/~gag/Davila/Davila2.html
  • Bücher
    “Vollbild AIDS”. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 1988 in Berlin. Berlin: Neue Gesellschaft für bildende Kunst (NGBK) 1988
  • Texte
    http://cbr.nc.us.mensa.org/homepages/dingonet/contempo.htm
    Blue Chip Instant Decorator, ein Interview mit Howard Arkley & Juan Davila von Stephen O’Connell: http://www.arts.monash.edu.au/visarts/globe/issue3/decorate.html

Lynn Davis

Fotografin, geboren 1944.

  • Bücher
    “Vollbild – Tableaux du Sida”. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Bern: Aids Info Docu 1990, S. 38ff.
    “Bodywork 1978-1985”. Englische Ausgabe. Vorwort und hrsg. von Peter Weiermair. Edition Stemmle /KNO, 120 S., 60 Abb. in Duotone. ISBN 3-905514-37-0
    “Monument”, englisch, 140 S., 60 farbige Abb. Santa Fe: Arena Editions, 573 West San Francisco Street, Santa Fe, New Mexico, USA. ISBN 1-892041-07-3: 
    http://www.arenaed.com/davis.html
  • Kurzbiographie:
    http://www.robertkleingallery.com/contemporary/davi/davi.htm
  • Bilder
    http://www.echonyc.com/~meehan/Soil/Pollute/davis.html
    http://www.blindspot.com/issue4/davis.html

Frank Dornseif

1948 in Radevormwald geboren, lebt in Berlin. Schafft im wesentlichen Eisenskulpturen, in denen u.a. Beziehungen, Sex, Körperlichkeit thematisiert sind.

  • Bücher
    “Vollbild AIDS”. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 1988 in Berlin. Berlin: Neue Gesellschaft für bildende Kunst (NGBK) 1988, S. 42f.
  • Bilder
    http://www6.artnet.com/GalHome/FineArtThumbnails.asp?GID=93&CID=&AID=1068

Derril Ellis

nahm 1989 an der von Nan Goldin kuratierten Ausstellung gegen AIDS teil. Für diese Show malte Ellis u.a. Auffassungen von Hujars Porträts. Die Website wird von einem Verwandten des Künstlers betreut und enthält neben Bildern einige kurze Bemerkungen zum Leben von Ellis.

  • Übersicht
    http://www.bham.net/soe/exhibition.html

Tom Fecht

Tom Fechts Denkraumprojekt: Straßenpflastersteine, in die die Namen von AIDS-Toten gehauen sind, werden an immer wieder wechselnden Orten gegen den vorhandenen Bodenbelag ausgetauscht. Das Vorhandensein einiger Steine mit den Namen prominenter AIDS-Toter gibt eine Entschlüsselungshilfe. Meist sind die Steine so plaziert, daß man sie betreten muß, wenn man seinen Weg fortsetzen will. Fecht zwingt zur (körperlichen) Auseinandersetzung mit dem Verlust.

  • Bücher
    “Namen und Steine. Mémoire nomade 1992-2000”. Bonn: Deutsche AIDS-Stiftung 2. Auflage 1998, 155 Seiten
    “Homosexualität und Kunst”. Tom Fecht, Rainer Fetting, Matthias Herrmann, David Hockney, Yasumasa Morimura, Pierre et Gilles, Salome, Hannes Steinert. Katalog. Einleitung von Thomas Röske. 66 S., 8 (7 farbige) Abb., Kurzbiographien. Eislingen 1997
  • Überblick
    Denkraum – Memoire Nomade Kassel 1996 
    http://www.uni-kassel.de/ssv/asta/asr/denkraum.htm
    Namen und Steine – Kunst im öffenlichen Raum 1994 in Hamburg 
    http://hamburg.de/Behoerden/Kulturbehoerde/Raum/artists/fech.htm
    “Dreizeiler für Weimar”. Gedenkprojekt feierlich wiedereingeweiht. Text und Bilder der Aktion 
    http://buschfunk.infonet-thueringen.de/januar/h2.html
    Namen und Steine in Köln 
    http://www.gruenekoeln.de/RathausRatlos/111/111-13.htm
    Rezension der Aktion in Berlin 
    http://archiv.berliner-morgenpost.de/bin/bm/e?u=/bm/archiv1999/990401/feuilleton/story06.html
  • Texte
    Zur Geschichte der Trauerkultur vom 18. Jahrhundert bis heute: Zwischen Ritual und Individualität von Norbert Fischer (u.a. Bemerkungen zu Tom Fecht): 
    http://post-mortal.de/Diskussion/VortragIrsee/vortragirsee.html
    Gesellschaftliche Wege und Perspektiven einer neuen Bestattungskultur von Norbert Fischer (u.a. Bemerkungen zu Tom Fecht): 
    http://post-mortal.de/Diskussion/Vortrag-eternity1999/vortrag-eternity1999.html
    “Aids, die Medien, Kunst und Museum” – (übergreifender Text mit längerer Passage zu Fecht) 
    http://www.keom.de/thementexte/aids.html
    Martin Venne “Themenfriedhof – eine Entwicklungsperspektive”, ein längerer Abschnitt zur Arbeit Fechts 
    http://www.naturstein-netz.de/afd/themenfriedhof.htm

Andreas Fux

Andreas Fux fotografiert seine Freunde, homosexuelle Männer, aber jenseits der gewohnten Klischees. Sensible Porträts. Das war vor der Wende. Ein paar Jahre später, in einem Tätowierstudio, trifft Andreas Fux die Menschen, die er in seiner weißen Serie fotografieren wird – Menschen, die ihr Äußeres stark verändern, sich piercen und tätowieren, in extremen Erfahrungen sich selbst suchen. Und wieder entstehen sensible Porträts. Manchen werden Freunde. Manche wird Andreas Fux über Jahre begleiten.

  • Bücher
    “Die Russen kommen – Neue Männerfotografie aus Moskau”. Vorwort von Jürgen Lemke. 72 S., 64 Abb. Janssen 1993. ISBN 3-925443-24-X
    in: Positionen schwuler Kunst. Berlin: Verlag rosa Winkel 1997
  • Überblick
    Kurzbiographie: 
    http://www.lebenskunst.avu.de/fux.html
    Männerakte und Bilder aus “Die Russen kommen”, weitere Bilder nur mit “adult check”: 
    http://www.queervillage.de/galerie/fux/main.htm
  • Texte
    Matthias Frings über die “Weiße Serie” 
    http://www.siegessaeule.de/magazin/kultur/kunst.htm oder: http://www.gblf.de/galerie/fux/fux_text.htm oder http://ourworld.compuserve.com/homepages/Peter_Berlin/fux1.htm
  • Bilder
    Aus der “Weißen Serie” 
    http://ourworld.compuserve.com/homepages/Peter_Berlin/fux2.htm

William GedneyAls der 56-jährige 1989 starb, hat er ein umfassendes Werk hinterlassen, das postum in Ausschnitten als Buch (What Was True: The Photographs and Notebooks of William Gedney) veröffentlicht werden konnte. Er lebte ein spartanisches Leben, um möglichst viel Zeit für seine Kunst zu haben. Seine Bilder entstanden immer in einem nahen persönlichen Kontakt zu den Porträtierten. Über seine Sexualität und seine HIV-Infektion hat er auch mit guten Freunden nicht gesprochen.
Überblick: Von Digital Scriptorium Rare Book, Manusscript and Special Collection Library wurde William Gedney eine wunderbare Site im Internet eingerichtet auf der 4920 Fotografien, Tagebücher, Notizbücher und andere Buchprojekte zugänglich sind: 
http://scriptorium.lib.duke.edu/gedney

  • Bücher:
    “What Was True”, herausgegeben von Margaret Santor, 192 Seiten, ISBN 0393048241
  • Texte:
    Rezension zu “What Was True” von Joe Lockhard (engl.): 
    http://www.eserver.org/bs/reviews/2000-6-2-9.05PM.html
    “Everyday Grace” von Thomas Roma: 
    http://www.thebody.com/poz/inside/02_00/portfolio.html

Nan Goldin

Nan Goldin hat immer wieder Freunde, die an AIDS erkrankt waren, mit der Kamera begleitet. (z.B. Cookie Müller, Alf Bold, Gilles Dussein). Bekannt wurde sie mit ihrer beständig wachsenden Diashow, der Ballade von der sexuellen Abhängigkeit.

  • Filme
    I’ll be your mirror. Nan Goldin/Edmund Coulthard, GB 1995; 50 Min., Englisch/deutsch
    Nan Goldin ist eine Künstlerin und eine Überlebende. Ihre Fotografien sind Ausdruck ihres Lebens: der bürgerlichen Erziehung in den USA, der wilden und befreienden Erfahrungen im New Yorker Underground der 70er Jahre bis zu den verheerenden Auswirkungen der AIDS-Krankheit auf ihre Umgebung. Durch die Kombination von Interviews mit ihren nächsten Freunden und fotografischen Motiven erzählt Nan Goldin aus ihrem einzigartigen Leben und schafft zugleich ein eindringliches filmisches Essay über die Erfahrungen einer Generation. ‘Ich dachte immer, ich könnte niemanden verlieren, wenn ich ihn nur oft genug fotografiere. Aber meine Bilder zeigen mir, wieviel ich tatsächlich verloren habe.’ (Nan Goldin)
    http://hamburg.gay-web.de/filmtage/1996/illbeyourmirror.html
    http://swix.ch/xenix/verleih/d/doku/d00001.htm
    http://www.seeseiten.de/user/zebra/archiv/okt99/filme.htm
    “Variety”, ein Film von 1985, in dem Goldin auftritt 
    http://www.eonline.net/Facts/Movies/0,60,18404,00.html
  • Bücher
    Kasai, Chikashi: “Tokyo Dance”. Text von Nan Goldin. Tokyo 1997, 158 S., 141 (109 farbige) ganzseitige Fotos
    “Nan Goldin”, mit einem Beitrag von Jürgen Schaefer. Hamburg 1998. 98 S., 69 (63 farbige) meist ganz-, teils doppelseitige Abb., Text deutsch und englisch.
    Zybok, Oliver: Nan Goldin, “Memories are made of this”, für Pina Bausch, 62 S., 20 Abb. Nacke 1998. ISBN 3-9806375-2-2
    Goldin, Nan: Die Ballade von der sexuellen Abhängigkeit. 130 farbige Fotos. Mitgestaltet von Heiferman, Marvin; Holborn, Mark; Fletcher, Suzanne. 144 S. Frankfurt: ZWEITAUSENDEINS 4. Aufl. 1995. ISBN 3-86150-144-9
    Goldin, Nan, Vakat. Mit Gedichten von Sartorius, Joachim. 48 S., 34 Abb. Köln: Walther König 1993. ISBN 3-88375-178-2
    Goldin, Nan: Die andere Seite 1972-1992. Ca. 120 S., ca. 90 farbige Abb. Zürich: Scalo 1992. ISBN 3-905080-33-8
  • Kataloge
    In: “Emotions and Relations”, Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe, Jack Pierson, Philip-Lorca diCorcia. Kurator: F.C. Gundlach, Vorwort von Uwe M.Schneede. 200 S., 134 (98 farbige) ganz- bzw. doppelseitige Abb., Kurzbiographien. Hamburg 1998
    “The Golden Years”. Text von Jean-Luc Hennig. 116 S., 70 farbige, ganzseitige Abb., Text englisch und französisch. Paris 1995
    “Ten Years After – Naples 1986-1996”, hrsg. von Gigi Giannuzzi, Nan Goldin und Guido Costa. 144 S., 93 farbige Abb. Zürich 1998
    “Love Streams”. Text von Eric Mezil. 76 S., 47 farbige, ganzseitige Abb. Text englisch und französisch. Paris 1997
    “I¥ll be your mirror”. Hrsg. von Elisabeth Sussman und David Armstrong.Mit Beiträgen von Joachim Sartorius, Marvin Heiferman u.a. 492 S., 292 (275 farbige), meist ganz-, teils doppelseitige Abb., Ausstellungsverzeichnis, Bibliographie. New York 1996
    “Photographies habilles”. Photographs by Nan Goldin Dressed by Jean Colonna, Ann Demeulenmeester, Ocimar Versolato, Jose Levy a Paris, Martin Margiela, Dirk Bikkembergs, Agnes B. Einleitung von Jean-Luc Monterosso, 32 S., 7 farbige Abb. Text englisch und französisch. Paris 1996
    In: “Nobuyoshi Araki, Diane Airbus, Nan Goldin”, Von Bronfen, Elisabeth; Goldin, Nan; Meinhardt, Johannes; Goetz, Ingvild. Hrsg. von Goetz, Ingvild. Redaktion Christiane Meyer-Stoll. 132 S., 86 s/w und 49 farbige Abb. Schneider 1997. ISBN 3-9805267-1-2
  • Überblick
    Biographie und Bibliographie des Museum Fotohof
    http://www.fotohof.or.at/editions/biogr.cfm
    http://www.fotohof.or.at/editions/biogr.cfm
    http://www.altculture.com/aentries/g/goldin.html
    http://www.emden-online.de/berichte/goldin.htm
  • Texte
    Emotions and Relations 
    http://www.hamburger-kunsthalle.de/seiten/goldin.htm und http://www.hamburger-kunsthalle.de/archiv/seiten/goldin.htm#oben
    Rezension von Michael Zöllner im Berliner Tagespiegel 
    http://195.170.124.152/archiv/1998/04/07/ku-au-8723.htmll http://www.emden-online.de/berichte/emotions.htm
    I’ll be your mirror:
    “Fotografie als Beschwörungsformel: Die Amerikanerin Nan Goldin will mit ihren Bildern jede Facette das Leben mit ihrer erweiterten Familie festhalten”, von Michael Freund, 
    http://derstandard.at/dyn/archiv/archarchiv.asp?artfn=/archiv/19970214/137.htm&strTitle=KEINE+GNADE (Zum Lesen des Artikels muß man sich kostenlos als User anmelden)
    Interview mit Kathy High zur Ausstellung “I’ll be your Mirror”: 
    http://www.thirteen.org/reelnewyork2/i-goldin.html
    Ausstellung in der Pariser Galerie Yvon Lambert “The Golden Years” 
    http://www.dom.de/groebel/jnech/Goldin.html
    Nan Goldins World, Rezension der Ausstellung im Whitney Museum NY, 1996 von Arthur C. Danto (engl.), zuerst veröffentlicht in “The Nation”, jetzt für 3$ im Internet: http://www.northernlight.com/docs/specoll_help_overview.html
    Rezension von Barbara Pollack (engl.) zur selben Ausstellung: 
    http://photoarts.com/review/Pollackrev.html
    Rezension des der Neuen Züricher Zeitung zur Ausstellung im Fotomuseum Winterthur http://u004sys.nzz.ch/online/01_nzz_aktuell/feuilleton/film/filme9709/fi970904ausstellung_goldin.htm
    Stern Online – zum Stern Portfolio über Goldin, ein Text von Jürgen Schäfer http://193.7.255.12/magazin/fotogalerie/portfolio/goldin.html
  • Bilder
    Bilder aus “I’ll be your mirror” 
    http://www.stedelijk.nl/eng/archief/goldin/kunstwerken.html
    Zitty-Schwerpunktartikel über schwules Leben, Bilder von Nan Goldin 
    http://zitty.de/97/10/z_titel4.htm
    http://www.germangalleries.com/Epikur/Goldin.html
    frühe s/w-Fotos 
    http://www.artpublic.ch/artists/goldin_frame_a.html
    http://artcyclopedia.com/artists/goldin_nan.html
    http://www.mip.at/de/kuenstler/33.html

Felix Gonzales-Torres (1957-1996)

Felix Gonzalez-Torres wurde 1957 in Kuba geboren. Seit 1985 ist er Mitglied von Group Material. Seit 1987 entstehen die Stacks (Stapel von bedruckten oder leeren Blättern, die dem Betrachter zu Verfügung gestellt werden). Parallel dazu entstehen die Candies (Bonbonakkumulationen, konisch bzw. horizontal ausgebreitet) sowie diverse Billboardprojekte. Felix Gonzalez-Torres starb 1996.

  • Bücher
    “Felix Gonzales-Torres”. Catalogue, by Nancy Spector. 232 S., 172 (142 farbige) Abb., Ausstellungsverzeichnis, Bibliographie. New York, Paris u.a. 1995/96
    Anläßlich der Ausstellung im Guggenheim Museum, New York, erschien dieser Katalog, der einen breiten Überblick über die Installationen und Projekte des kubanischen Künstlers gibt.
    “Felix Gonzales-Torres”. Buch zur Ausstellung im Sprengel-Museum, Hannover (1.6.-24.8.1997), Kunstmuseum St. Gallen (6.9.-16.11.1997), Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig, Wien (Herbst 1998). Zahlreiche, meist farbige Abb., 120 S. Hannover, St. Gallen, Wien 1997/98. ISBN 3-89322-883-7
    “Felix Gonzales-Torres”, 2 Bände. Katalog, hrsg. von Dietmar Elger. Beiträge von David Deitcher, Rainer Fuchs u.a. Band 1 (Katalog) 96 S. mit 20 Abb. Band 2 (Werkverzeichnis) 136 S., 316 (250 farbige) Abb. Text deutsch und englisch (Katalog) bzw. englisch (Werkverzeichnis). Das Werkverzeichnis bildet alle Arbeiten ab. Köln: Walter König
    “Strange ways: here we come” (Felix Gonzalez-Torres, Donald Mofftet, Fine Arts Gallery, the University of British Columbia, 16.11.-22.12.1990). ASIN 0888652828
    “Earths Grow Thick”, mit Beiträgen von Roni Horn, Felix Gonzalez-Torres, Judith Fox. Distributed Art Publishers 1996. ISBN 1881390128
    “Felix Gonzalez-Torres”, von Felix Gonzalez-Torres und Dietmar Elger (Hrsg.), 296 Seiten. Distributed Art Publishers 1997. ISBN 3893228837
    “Felix Gonzalez-Torres”, (Susan Cahan, Jan Avgikos, Felix Gonzalez-Torres), mit einem Beitrag von Tim Rollins. Distributed Art Publishers 1994. ISBN 0923183124
    “Snapshots”, von William Bartman und Felix Gonzalez-Torres. 150 Seiten. A.R.T. Press 1999. ISBN 0923183264
  • Überblick
    Kurzbiographie: 
    http://www.mip.at/de/autoren/18-content.html
    http://www.mip.at/de/kuenstler/18.html
    http://www.kunsthaus-bregenz.at/html/bio_gonzales.htm
    Kurzinfo über Leben und Werk, mit einigen Bildern und einem Textauszug eines geschriebenen Selbstporträts von Felix Gonzales-Torres, das man auch als persönliche Kopie per e-mail bekommen kann 
    http://home.sprynet.com/~mindweb/FelixGonzalezTorres1.htm
    Umfangreiches Ausstellungsverzeichnis mit weiterführenden Links 
    http://art-contemporain.eu.org/base/chronologie/1306.html
    Biografie, Literaturhinweise, Links: http://www.carnegieinternational.org/html/art/gonzalez-torres.htm
  • Texte
    Lutz Hieber über die Felix Gonzales-Torres-Retrospektive im Sprengel-Museum in Hannover 
    http://www.soz.uni-hannover.de/isoz/TAZLUTZ4.HTM oder http://www.soz.uni-hannover.de/isoz/veroeff/TAZLUTZ4.HTM
    “Der Mensch ist sein Körper” von Helmut Ploebst. Rezension der Torres-Retrospektive in Wien 
    http://www.wienerjournal.at/BILKUN25.HTM
    “Placebo – Landscape for Rom” in der Ausstellung “I love NY”. Köln: Museum Ludwig 1998 
    http://www.museenkoeln.de/museenkoeln.de/ludwig/temp/9811_ILNY/k_gonzalez-torres.htm
    “Künstlerportrait”: Felix Gonzalez-Torres, Der Standard 10.1.1996, S. 8., Auszug aus einem Videointerview mit Hans-Ulrich Obrist: 
    http://www.mip.at/de/dokumente/1137-content.html
    “Perfect Lovers”, Text, Abbildung und gute Literaturhinweise: 
    http://www.temporaryservices.org/torres.html
    Interview mit seinem Freund Tim Rollins (ital.): 
    http://www.trax.it/13-10no.htm
    “Fusing the Personal and the Political” von Eric Tyberg (engl.): 
    http://men4fem.com/twojune1/Gonzalez-Torres.html
    Rezension der Ausstellung in der Londoner Serpentine Gallerie, Sommer 2000, von Joanna Hayman-Bolt (engl.): 
    http://artnewsroom.com/ArtNewsHeadlines-06/Serpentine/Gonzalez.html
    “You can take it with you, the public life of Felix Gonzales-Torres” von Carl M. George (engl.): 
    http://thebody.com/poz/culture/12_98/portfolio.html
    Zur Arbeit “Es ist nur eine Frage der Zeit”: 
    http://www.auf-leben-und-tod.de/kunst_zeitgen/gonzales/kuenstler_01.html
    “Kunst des Abschieds” von Rayelle Niemann: 
    http://www.xcult.ch/texte/niemann/aids.html
    “Kunst zwischen Leben und Tod” von Simon Maurer: 
    http://www.tages-anzeiger.ch/archiv/97september/970913/200779.HTM
  • Bilder
    “Perfekte Liebe” 
    http://www.ruf.uni-freiburg.de/bildkunst/AUSSTELL/WIEHRE/gonzales.htm
    Aktion “Plakat of Austrian Airlines” 1993/94: 
    http://www.mip.at/de/werke/10.html
    Plakatwand Location #2: 
    http://www.esslingen.de/triennale/ha_sites/torres.htm
    Installationsansicht “Every Week There is Something Different (week two)”:
    http://www.iua.upf.es/~rpares/docent/Felix.htm
    http://www.imago.univ-paris8.fr/imago/levoyeur/gal/tor/tor1.html

Sunil Gupta

zeigte in der Gruppenausstellung Kronjuwelen Diptychen in denen er eine Verbindung zwischen seiner HIV-Behandlung und Orten kommerziell organisierter homosexueller Lust herstellte. Leider sind diese Arbeiten bisher nicht im Internet zu sehen.

  • Zu der Tresspass Serie: http://www.queensmuse.org/exhibitions/sunil.html
  • Überblick, Bilder und Biographie: http://www.autograph-abp.co.uk/gallery/gup.html
  • Text zur Retrospektive “From Here To Eternity”: http://www.indiainnewyork.com/iny01282000/TheArts/Photoworks.html